Darum geht es hier:
Zirbenweg Innsbruck
Der Zirbenweg in Innsbruck ist einer schönsten Panoramawege der Stadt. Eine wunderbare Wanderroute, die sich durch einen der größten und ältesten Zirbenbestände Europas schlängelt. Auf diesem Panoramaweg oberhalb von Innsbruck und Hall in Tirol kann man herrliche Tiefblicke ins Inntal und Ausblicke auf rund 400 Alpengipfel genießen, vor allem auf das mächtige Karwendel, das direkt gegenüber liegt. In diesem Blogbeitrag werde ich dir alles über den Zirbenweg erzählen und dir zeigen, was du dort erleben kannst.
Der Zirbenweg wurde 1968 von Dr. Heinrich Klier angelegt. Er erkannte die Schönheit und die Besonderheit des riesigen Zirbenwalds. Der Weg ist ein leicht bis mittelschwerer Panoramaweg. Der Zirbenweg führt vom Patscherkofel nach Tulfes. Der Weg ist ein Klassiker unter den Tiroler Genusswanderwegen und bietet einen atemberaubenden Blick auf die Alpenlandschaft. Der Weg verläuft entlang der Waldgrenze auf über 2.000 Metern Seehöhe und ist insgesamt 7 Kilometer lang. Die Tour beginnt an der Talstation der Patscherkofelbahn, wo man bequem mit der Gondel auf 1.952 Meter gebracht wird. Von hier aus geht es auf einem breiten Steig zu der etwas versteckten Boscheben-Hütte. Der Weg verläuft leicht an- und absteigend, jedoch ohne wesentliche Höhenänderungen. Die Wanderung dauert etwa 2,5 Stunden (zzgl. Zeit für die Benützung der Aufstiegshilfen).
Das besondere an dieser Wanderroute ist ihr Namensgeber, die Zirbe: Der Panoramaweg führt durch einen der größten und ältesten Zirbenbestände Europas. Die stärksten Zirben sind hier 250 Jahre alt, die älteste Zirbe im Ampasser Kessel sogar mehr als 700 Jahre. Wie für die Waldgrenze typisch, ist der Baumbestand licht und offen. So hast du einen genialen Ausblick. Ab Mai ziert ein Blumenmeer von Almrosen das Landschaftsbild entlang des Zirbenweges. Im Juni und Juli blühen diese Blumen besonders schön und tauchen die Umgebung in ein sattes Pink.
Wo ist der Zirbenweg?
Der Zirbenweg befindet sich in der Nähe von Innsbruck, einer Stadt in Tirol, Österreich. Er erstreckt sich zwischen dem Patscherkofel oberhalb von Patsch und dem Glungezer oberhalb von Tulfes. Beide Orte liegen in der unmittelbaren Umgebung von Innsbruck. Der Patscherkofel ist ein Berg, der südlich der Stadt liegt, und Tulfes ist ein Dorf, das etwas westlich von Innsbruck liegt. Der Zirbenweg schlängelt sich durch einen der größten und ältesten Zirbenbestände Europas in dieser Region.
Wann ist die beste Zeit für die Zirbenweg Wanderung?
Die beste Jahreszeit für diese Wanderung ist zwischen Juni und Oktober. Beachte unbedingt die Betriebszeiten der Bergbahnen. Sonst kommst du nach deiner Wanderung nicht mehr ins Tal hinunter. Dann mußt du von rund 2000 Meter Höhe etwa 1000 Höhenmeter zu Fuß wandern.
Wie sind die Zirbenweg Öffnungszeiten?
Es gibt keine festen Öffnungszeiten für den Zirbenweg selbst, da er ein Wanderweg in der freien Natur ist. Jedoch geben dir die Öffnungszeiten der Bergbahnen den Start deiner Wanderung vor – sie bringen dich hinauf zum Ausgangspunkt deiner Zirbenweg Wanderung.
– Die Glungezerbahn ist täglich von 8:30 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. Für weitere Informationen und Buchungen kannst du die Telefonnummer +43 (0)5223 78321 verwenden.
– Die Patscherkofelbahn hat täglich von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. Bei Fragen oder Buchungen erreichst du sie unter der Telefonnummer +43 (0)512 377234.
Es ist ratsam, sich vor deinem Ausflug auf den Zirbenweg über die aktuellen Öffnungszeiten der Bergbahnen zu informieren, um sicherzustellen, dass du rechtzeitig für deine Wanderung starten kannst. Außerdem solltest du für deinen Abstieg die Zeiten im Auge haben. Sonst kommst du nicht mehr mit der Bergbahn hinunter ins Tal.
Liegen besondere Sehenswürdigkeiten auf diesem Weg?
Wenn du Natur und Botanik liebst, dann solltest du den Naturlehrpfad Patscherkofel besuchen. Hier gibt es den höchstgelegenen botanischen Schaugarten Europas mit mehr als 400 verschiedenen hochalpinen Gebirgspflanzen. Der Schaugarten lädt zur „Bildung vor Ort“ ein. Er gehört zum Botanischen Garten der Universität Innsbruck.
Wie alt sind die Zirben am Zirbenweg?
Am Zirbenweg können Zirbenbäume unterschiedlichen Alters bewundert werden. Die älteren Zirben sind etwa 250 Jahre alt. Die älteste Zirbe im Ampasser Kessel, einer Region in der Nähe des Zirbenwegs, ist sogar beeindruckende 700 Jahre alt. Diese Bäume sind somit nicht nur beeindruckende Naturdenkmäler, sondern auch faszinierende Zeugen der langen Geschichte dieser Region.
Kann man auf dem Zirbenweg mit dem Fahrrad fahren?
Nein, auf dem Zirbenweg ist das Fahrradfahren nicht gestattet. Der Weg ist nur für Wanderer ausgelegt und aufgrund der schmalen Pfade, unebenen Oberflächen und der Beliebtheit bei Wanderern ist das Radfahren nicht erlaubt. Es ist wichtig, die ausgewiesenen Regeln und Beschilderungen zu beachten, um die Sicherheit und das Wandererlebnis für alle zu gewährleisten.
Ist der Zirbenweg mit Kind und Kinderwagen möglich?
Die Zirbenweg Wanderung ist perfekt mit Kindern machbar, sobald sie 7 Kilometer Wegstrecke schaffen. Mit Kinderwagen geht dieser Wanderweg nicht. Hier die Erlebnisse unserer Wanderung auf dem Zirbenweg mit Kindern.
GUT ZU WISSEN
Während der gesamten Wanderung blickt man hinunter auf das Inntal und genießt die atemberaubende Kulisse der gegenüberliegenden Karwendelkette. Der Weg ist auch umgekehrt mit Start in Tulfes begehbar.
So geht die Zirbenweg Wanderung
Startpunkt | Bergstation Patscherkofelbahn |
Endpunkt | Bergstation Glungezerbahn |
Schwierigkeit | leicht |
Höhenunterschied bergauf | ca. 400 Höhenmeter |
Höhenunterschied bergab | ca. 350 Höhenmeter |
Weglänge | ca. 7 Kilometer |
Öffnungszeiten | beachte die Betriebszeiten der Bergbahnen |
Besonderheiten | Botanischer Alpengarten am Patscherkofel, Kugelwald am Glungezer |
Dauer | ca. 2 Stunden reine Gehzeit |
Was ist das Besondere am Zirbenweg?
Das Besondere am Zirbenweg liegt in mehreren einzigartigen Merkmalen:
– Zirbenbestand: Der Zirbenweg führt durch einen der größten und ältesten Zirbenbestände Europas. Diese majestätischen Bäume sind ein markantes Merkmal der Landschaft und verleihen dem Weg eine besondere Atmosphäre.
– Atemberaubende Aussichten: Der Weg bietet spektakuläre Ausblicke auf das Inntal und rund 400 Alpengipfel. Insbesondere das beeindruckende Karwendelgebirge auf der gegenüberliegenden Seite des Tals ist ein herausragendes Panorama.
– Blütenpracht im Frühjahr und Sommer: Ab Mai schmückt ein Blumenmeer von Almrosen die Landschaft entlang des Zirbenwegs. Im Juni und Juli blühen diese Blumen besonders üppig und tauchen die Umgebung in ein sattes Pink.
– Geschichtlicher Hintergrund: Der Zirbenweg wurde 1968 von Dr. Heinrich Klier angelegt, der die Einzigartigkeit und Schönheit des Zirbenwaldes erkannte. Somit hat der Weg auch eine historische Bedeutung.
– Leichte bis mittelschwere Wanderung: Der Zirbenweg bietet eine angenehme Wandererfahrung mit einem leicht bis mittelschweren Schwierigkeitsgrad. Dies macht ihn für eine breite Palette von Wanderern zugänglich, einschließlich Familien mit Kindern.
– Höhenlage und Waldgrenze: Der Weg verläuft entlang der Waldgrenze auf über 2.000 Metern Seehöhe. Diese Höhenlage ermöglicht nicht nur beeindruckende Ausblicke, sondern auch eine einzigartige Flora und Fauna.
– Alternative Routen: Es ist möglich, den Zirbenweg auch in umgekehrter Richtung zu gehen, indem man in Tulfes startet. Dies bietet eine flexible Option für Wanderer.
– Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Attraktionen: Der Zirbenweg lässt sich gut mit anderen Sehenswürdigkeiten in der Umgebung kombinieren, wie zum Beispiel dem Besuch des Kugelwalds.
Mein Fazit zum Zirbenweg Innsbruck
Der Zirbenweg in Innsbruck ist einer der schönsten Panoramawege der Stadt. Mit seiner sanften Wanderroute durch einen der größten und ältesten Zirbenbestände Europas bietet er ein unvergleichliches Naturerlebnis. Die atemberaubenden Tiefblicke ins Inntal und die Ausblicke auf rund 400 Alpengipfel, darunter das majestätische Karwendelgebirge, machen diesen Weg zu einem Highlight für Naturliebhaber und Wanderer.
Angelegt wurde der Zirbenweg 1968 von Dr. Heinrich Klier, der die Schönheit und Einzigartigkeit des Zirbenwaldes erkannte. Die Route erstreckt sich über 7 Kilometer vom Patscherkofel nach Tulfes und ist ein leicht bis mittelschwerer Panoramaweg, der entlang der Waldgrenze auf über 2.000 Metern Seehöhe verläuft. Das Besondere an diesem Weg ist nicht nur die beeindruckende Naturkulisse, sondern auch die Vielfalt der Flora und Fauna, die den Weg säumen. Der Zirbenbestand ist von besonderem Interesse, da einige der Bäume über 250 Jahre alt sind, mit der ältesten Zirbe im Ampasser Kessel sogar über 700 Jahre. Während der Wanderung im Frühling und Sommer können Wanderer ein Blumenmeer von Almrosen bewundern, das die Landschaft in ein sattes Pink taucht.
Während der gesamten Wanderung bietet sich ein spektakulärer Blick auf das Inntal und die imposante Kulisse der Karwendelkette. Die Tour kann in beide Richtungen begangen werden und dauert etwa 2,5 Stunden, zzgl. Zeit für die Benutzung der Aufstiegshilfen. Für Wanderer, die die Schönheit der Natur und die Ruhe der Berge genießen möchten, ist der Zirbenweg ein absolutes Muss. Mit seinen herrlichen Ausblicken und seiner reichen Flora ist er ein unvergessliches Erlebnis für alle, die die Tiroler Bergwelt entdecken möchten.
Die häufigsten Fragen zum Zirbenweg
Für die Zirbenweg-Wanderung solltest etwa 2 Stunden reine Gehzeit einplanen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass zu dieser Zeit die Benutzung der Aufstiegshilfen dazuzurechnen ist. Du fährst beispielsweise mit der Patscherkofelbahn ab Patsch hinauf und am Ende der Wanderung mit der Glungezerbahn hinunter nach Tulfes. Von dort fährt ein Bus zurück nach Patsch zu deinem Ausgangspunkt. Für die beiden Bahnen und die Busfahrt solltest du je nach Bustaktung etwa 1 bis 1,5 Stunden zusätzlich einplanen.
Der Zirbenweg in Innsbruck ist nur während der wärmeren Monate von Frühling bis Herbst geöffnet, normalerweise von Mai bis Oktober. Während des Winters ist der Weg aufgrund von Schnee und winterlichen Bedingungen in der Regel nicht begehbar.
Definitiv! Wir waren schon öfter auf diesem besonderen Weg wandern. Es ist ein echt außergewöhnliches Erlebnis auf rund 2000 Metern Höhe durch den Zirbenwald zu wandern.
Ja, das ist sehr gut möglich. Am Ende der Wanderung geht es mit der Patscherkofelbahn hinuter. Bei der Mittelstation kommst du direkt am Kugelwald vorbei. Dort kannst du einen Stopp machen – das lohnt sich sehr. Hier unsere Erlebnisse im Kugelwald.
Wenn du den Weg zwischen Ende Juni und Ende Juli besuchst, kannst du das Blumenmeer von Almrosen bewundern.
Ja, entlang des Zirbenwegs gibt es zahlreiche Quellen und Brunnen, insbesondere im Bereich des Glungezers.
Der Zirbenweg bietet eine einzigartige Erfahrung, die man nicht verpassen sollte. Wunderschöne Landschaft, herrliche Tiefblicke ins Inntal und Ausblicke auf rund 400 Alpengipfel
Beides sind tolle Panoramawege in Innsbruck. Der Zirbenweg führt südlich von Innsbruck auf 2000 Metern Höhe in den Tuxer Alpen. Der Goetheweg verläuft nördlich der Stadt im Karwendel.
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