Bekannteste Brücke in Innsbruck
Die einst prächtige Innbrücke war unter anderem der Baustein für den Reichtum von Innsbruck. Die erste Innbrücke wurde im 12. Jahrhundert errichtet. Sie gab der Stadt Innsbruck nicht nur den Namen, sondern brachte auch viel Geld ein. Nachdem es damals in der gesamten Umgebung keinen Übergang über den Inn gab, mussten alls Händler auf dem Weg von Nord nach Süd hier über die Brücke.
Das nutzen die Innsbrucker: Für die Querung des Inns mussten die Leute kräftig zahlen, was die Stadtkasse füllte. Erst 1581 wurde die Mühlauer Brücke gebaut! Bis dahin war die Innbrücke der einzige Weg von Nord nach Süd. Mehr über die Geschichte der Brücke und Skizzen von früher findest du auf Wikipedia. Heute kannst du aus mehreren Brücken wählen, wenn du den Inn queren willst. Als Fußgänger finde ich den Innsteg am schönsten.
Innbrücke Innsbruck
Die heutige Innbrücke ist mit der ehemaligen Brücke nicht vergleichbar. Es ist ein reiner Zweckbau der 1981 erbaut wurde. Und sie erfüllt ihren Zweck: Autos, Radfahrer und Fußgänger nutzen die größte Brücke der Stadt. Die Betonbrücke verbindet die prächtige Altstadt Innsbruck mit dem ältesten Stadtteil Mariahilf – St. Nikolaus. Die bunten Häuser direkt am Inn zeugen von der Schönheit dieser Straßen. Du findest hier viele schöne Plätze abseits des Touristenrummels rund um das Goldene Dachl.
Innsbruck Hochwasser
Die Innbrücke wurde für ein 100 jähriges Hochwasser gebaut. Dabei wurde mit einem Pegel von 6,5 Meter beim Inn in Innsbruck gerechnet. Eingetreten ist dieser hohe Innpegel bislang zum Glück noch nicht. Insbesondere bei der Schneeschmelze im Frühling steigt der Pegel des Inns stark an. Besonders ausgeprägt war dies im Juni 2019. Hier kannst du einen Videobeitrag anschauen und wie hoch das Wasser gestanden ist:
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