Der bekannteste Torbogen Innsbrucks
Der imposante Berg hinten ist die Serles.
Wo ist die Triumphpforte Innsbruck?
Dort wo früher die Stadt Innsbruck endete und das Umland mit den Feldern begann, ist heute die Innenstadt. Kaum vorstellbar, wenn man hier heute inmitten der Häuser und dem Verkehr steht. 1765 wurde die Triumphpforte gebaut, da gab es noch nicht soviele Häuser in der Stadt. Heute ist es eine bedeutende Sehenswürdigkeit mitten in der Stadt. Sie markiert den „Eingang“ in die prächtige Innenstadt – Der bekannte Torborgen steht an der Grenze der Altstadt Innsbruck und am Beginn der Prachtstraße Maria-Theresien-Straße.
Eine Hochzeit und ein Torbogen
Warum wurde die Triumphpforte Innsbruck gebaut?
Heute darf der Verkehr rund um und auch durch das schöne Baudenkmal rollen. Eine genauere Besichtigung aus der Nähe lohnt bei einem Stadtrundgang aber trotzdem. Die Triumphpforte in Innsbruck wurde nämlich zu Ehren der Hochzeit von Erzherzog Leopold (zweiter Sohn von Kaiserin Maria Theresia und Franz Stephan von Lothringen) mit der Prinzessin Maria Ludovica (aus Spanien) erbaut.
Baudenkmal Triumphpforte Innsbruck
Diese Hochzeit ist auf der Südseite der Triumphpforte verewigt. Da der Vater des Bräutigams Kaiser Franz Stephan bei der Hochzeit starb, wurde die Trauer darüber auf der Nordseite des Bauwerks verewigt. So nah liegt Freude und Trauer zusammen, nicht nur im wahren Leben, sondern auch auf diesem Baudenkmal.
Triumpfbogen aus Holz
Ursprünglich sollte die Triumphpforte aus Holz gebaut werden. Bei der Hochzeit sollte die Prinzessin durch das Holztor in die Altstadt Innsbruck einziehen. Als der Mann von Kaiserin Maria Theresia am Hochzeitsabend des Sohnes an einem Herzinfarkt starb, wurde die bereits fertiggestellte hölzerne Triumphpforte gegen den jetzt noch bestehenden Torbogen aus Stein ersetzt. Es sollte ein Denkmal für die Ewigkeit werden.
Auf der Trimphpforte sind Abbilder des Hochzeitspaares zu sehen. Auch das Kaiserpaar und Verwandte wurden abgebildet. Noch mehr über die Geschichte weiß der Stadtführer Anton Prock.
Für mich ist der Triumpfbogen der Eingang in die Altstadt und das Ende beim Stadtrundgang durch die Stadt. Es ist auch ein tolles Fotomotiv, das zu den unterschiedlichen Tageszeiten und Jahreszeiten immer wieder neue Facetten offenbart.
Willst du auch mal hierher? Du kannst mit dem Fahrrad oder zu Fuß am besten hierher – theoretisch auch mit dem Auto. Allerdings hast du keine Möglichkeit hier zu halten, geschweige denn zu parken. Zu verkehrsreich ist die Kreuzung in der Innenstadt. Das ist die Google Karte zur Orientierung und Anfahrt.
Verbinde die Triumfpforte mit der Maria – Theresien Straße:
Die Prachtstraße von Innsbruck
Die Triumphpforte in der Maria Theresien Straße
Benannt nach österreichischen Kaiserin ist sie die Einkaufsstraße und Flaniermeile mit vielen Schaufenstern und Cafes in Innsbruck. Mittendrin die Annasäule, am Ende die Triumphpforte. Auf dem Weg dahin kommst du an den prachtvollen Hausfassaden vorbei. Eine davon ist der Palais Trapp, ein riesiger Stadtpalast des Adels.
–> die schöne Maria-Theresien-Straße
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